Seit Anfang 2016 befindet sich der Aktienmarkt nach einer Korrektur wieder deutlich im Aufwind. Positive Umsatz- und Ertragszahlen der großen Marktteilnehmer sowie ein florierender Welthandelt treiben die Kurse in die Höhe und bescheren Aktieninhabern hübsche Gewinne. Warum aber spricht man in der Presse ständig von hochspekulativen Anlageformen wie dem Forex-Handel oder CFD?
Gehebelte Produkte ermöglichen einen Handel mit geringerem Einsatz
Die Abkürzung CFD steht für „Contract For Difference“. Es handelt sich dabei nicht um den direkten Kauf einer Aktie und damit dem Anspruch eine Dividende sofern diese ausbezahlt wird. Vielmehr ist ein CFD eine Wette auf die Aktienkurs-Entwicklung. Steigt die Aktie um 1%, steigt auch das Depot um 1% beim herkömmlichen Aktienkauf. Ein CFD steigt jedoch nicht um 1% sondern um seinen eingesetzten Hebel. Dieser kann sehr unterschiedlich sein, beträgt aber Aktien oftmals Faktor 10. Steigt also die Aktie am Markt um 1%, steigt der CFD um 10%.
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